Göttingen Parkfriedhof Junkerberg

 

 

 

 

Der Parkfriedhof Junkerberg wurde im Dezember 1975 wegen der sich damals abzeichnenden beengten Situation auf den anderen kommunalen Friedhöfen eröffnet. Er ist damit der jüngste städtische Friedhof. Bis heute sind in zwei räumlich getrennten Bauabschnitten 21 Hektar Friedhofsfläche entstanden.

 

Den zentralen Eingangsbereich prägt ein vom Göttinger Architekten Jochen Brandi entworfener Gebäudekomplex.

In diesem sind unter anderem die zentrale Friedhofsverwaltung sowie eine Einäscherungsanlage untergebracht.

 

Die Außenanlagen dieses Friedhofes sind so gestaltet, dass er nicht nur Ruhestätte der Toten ist, sondern in seiner Gesamtheit

auch die Funktion als öffentliche Grünfläche wahrnimmt.

Zwischenzeitlich hat sich dieser Friedhof zu einer Parklandschaft mit hohem Erholungswert entwickelt.

 

Auf dem Parkfriedhof Junkerberg wird eine Vielzahl an Grabarten für Erd- und Urnenbeisetzungen angeboten, von einfachen

naturnahen „Obstwiesengräbern“ bis zu aufwändigen Wahlgrabstätten ohne Gestaltungsvorschriften.

Das Angebot wird stets neuen Entwicklungen der Bestattungskultur angepasst.

 

Quelle: Stadt Göttingen / Städtische Friedhöfe

 

 

 

 

Auf meiner Facebook-Seite  " https://www.facebook.com/DerStilleausgesetzt "

zeige ich den 2010 geschaffenen Skulpturenpfad auf dem Friedhof Junkerberg.

 

Die Skulpturen wurden von Teilnehmerinnen und Teilnehmern des Projektes

"Arbeit und Orientierung  Alpha & Omega" 2010 geschaffen.
Es sollte Menschen aus schwierigem sozialem Umfeld helfen, durch sinnvolle Tätigkeit

wieder zu einem geregelten Tagesablauf zurückzufinden.
Die Teilnehmenden fertigten Figuren, Plastiken und Wandtafeln aus Fliesen, Keramik und Stein.
Entstanden ist ein Themenweg aus Skulpturen, die sich alle mit dem Leben und Tod auseinandersetzen

und jeweils ein Stück eigene Lebensgeschichte des/der Schaffenden widerspiegeln.